Weniger Salz kommt nicht nur dem Blutdruck zugute

Nur jeder dritte Hypertoniker profitiert davon, wenn er weniger Salz zu sich nimmt - heißt es immer wieder. Stimmt nicht, sagen jetzt Forscher: Auch wenn der Blutdruck nicht sinkt, jubilieren die Blutgefäße.

Von Philipp Grätzel von Grätz

MÜNSTER. Wenn es gelinge, die tägliche Salzzufuhr von in Deutschland durchschnittlich 10 g pro Tag auf 5 bis 6 g zu verringern, wäre für die Herz-Kreislauf-Gesundheit nach Ansicht von Professor Eva Brand vom Universitätsklinikum Münster viel gewonnen.

Abnehmen wie im Traum

Wäre es nicht praktisch, wenn wir beim „Nichtstun“ abnehmen könnten? Tatsächlich klappt das wunderbar. Und zwar, wenn wir schlafen. Wissenschaftler haben bewiesen, ein gesundes Gewicht ist eng mit einer erholsamen Nachtruhe verbunden.

Höhere Gefahr für Hyperglykämien bei früher Diagnose

Wer vor dem 65. Lebensjahr an Typ-2-Diabetes erkrankt, hat später offenbar ein besonders hohes Risiko für Blutzuckerentgleisungen. Das zeigt eine US-Studie.

Von Elke Oberhofer

BOSTON. Jüngeres Erkrankungsalter ist gleich höheres Risiko für Hyperglykämien: Dieser Zusammenhang wurde in einer Studie deutlich, die US-Autoren von der Harvard Medical School in Boston mit 1438 Typ-2-Diabetikern durchgeführt haben (Diabetologia 2013; 56: 2593).

Schlaganfall: Nachbehandlung oft nicht ausreichend Jeder zweite Patient wird ein Pflegefall

Weltweit erleidet jeder sechste Mensch einen Schlaganfall in seinem Leben. Nach Angaben der Deutschen Schlaganfall-Hilfe sind hierzulande jährlich 270 000 Menschen davon betroffen. Häufig bleiben Behinderungen zurück. Um Langzeitschäden zu verhindern, ist im Notfall höchste Eile geboten. Denn wissenschaftliche Ergebnisse zeigen, dass sich ein Schlaganfall über Minuten bis wenige Stunden entwickelt. Anfänglich ist nur ein kleines Kerngebiet von einem Infarkt betroffen.

Unreine Haut? Die besten Tipps gegen Pickel und Mitesser!

(mpt-28). Die Pubertät ist hart: Die Hormone drehen durch, man kämpft mit Stress in der Schule, erstem Herzschmerz und emotionalen Achterbahnfahrten. Und als wäre das noch nicht genug, setzen auch noch Hautprobleme vielen Teenagern zu. Bei 70 bis 95 Prozent sieht man Pickelchen, Pusteln, Mitesser und einen öligen Glanz. Damit ist die Akne die häufigste dermatologische Krankheit. Der Leidensdruck der Betroffenen ist groß, gilt doch ein reiner und ebenmäßiger Teint als ein wichtiges Schönheitsattribut. In schlimmen Fällen kann dies sogar dazu führen, dass Jugendliche sich völlig von der Außenwelt zurückziehen. Darum sollte man zügig und wirkungsvoll gegen Akne angehen.

Kinder profitieren von Blutzuckerselbstmessung

Blutzuckerselbstmessungen bei Kindern mit Diabetes sind wichtig: Einer Datenbankanalyse zufolge bessert sich die Stoffwechseleinstellung bis zu einer Zahl von fünf Messungen am Tag. Mehr bringt nichts.

Von Thomas M. Kapellen

Die Blutzuckerselbstmessung ist ein wichtiger Baustein in der effektiven Behandlung von Kindern mit Diabetes.

Presseinformation: Weihnachten als große Familie

Mit dem Motto „Freude schenken – Freude teilen“ läutete das Familienunternehmen Pflegeteam Wentland die Adventszeit am 04. Dezember mit rund 200 Kunden ein. Alle Kunden aus den verschiedenen Regionen mit ihren Angehörigen sowie das Mitarbeiter-Team waren eingeladen, in der Stadthalle in Rheinbach gemeinsam als große Familie Weihnachten zu feiern.

Magnesium: Powermineral für werdende Mütter

In der Schwangerschaft steigt der Bedarf an Mineralstoffen wie Magnesium

(mpt-13/231). Ein gesundes Kind zur Welt zu bringen, ist der größte Wunsch jeder werdenden Mutter. Doch nicht immer verläuft die Schwangerschaft reibungslos. Schon eine unzureichende Versorgung mit Mineralstoffen wie Magnesium kann weitreichende Folgen haben.

Das machen gute Blutzuckermessgeräte aus

Worauf kommt es bei den Geräten zur Blutzuckerselbstmessung an? Die Arbeitsgemeinschaft DiabetesTechnologie gibt Tipps.

Von Thomas Meißner

Genauigkeit vor Handhabung vor Vielseitigkeit - so lautet die Rangfolge prinzipieller Kriterien für Blutzuckermesssysteme, aufgestellt von der Arbeitsgemeinschaft DiabetesTechnologie.

Experteninterview zum Thema „DIABETES – IMMER MEHR ERKRANKEN, OHNE ES ZU WISSEN“

Interview mit Dr. Helga Zeller-Stefan, Fachärztin für Innere Medizin, Ernährungsmedizin und Diabetologin mit Diabetes-Praxis in Essen

BERICHT „DIABETES“

Diabetes – immer mehr erkranken, ohne es zu wissen

Millionen Bundesbürger sind völlig ahnungslos, dass sie unter der Zuckerkrankheit leiden. Laut dem „Deutschen Gesundheitsbericht Diabetes 2013“ kommt bei den über 55-Jährigen auf jeden Diabetiker bereits eine Person, die erkrankt ist, aber nichts davon weiß. Entsprechend groß ist daher oft der Schock, wenn die Erkrankung festgestellt wird. Viele Diabetiker würden bei der Diagnose sozusagen aus allen Wolken fallen, berichtet Dr. Helga Zeller-Stefan, Fachärztin für Innere Medizin mit Diabetes-Praxis in Essen.

Gute Effekte durch Blutzuckerselbstmessung

Typ-2-Diabetiker profitieren davon, wenn man ihnen Tipps zur Umstellung auf eine gesunde Lebensweise gibt - und sie zusätzlich anleitet, den Blutzucker selbst zu messen. In einer Studie hat das zu einer besseren Blutzuckerkontrolle und Gewichtsverlust geführt.

Von Thomas Meißner

Die Integration der Blutzuckerselbstmessung in ein einfaches Lebensstil-Interventionsprogramm hat bei Typ-2-Diabetikern langfristig die Blutzuckerkontrolle verbessert und zu Gewichtsreduktion geführt.

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